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Welche Pflanzen sind für Katzen giftig?


Bei Katzen besteht die Gefahr, dass sie an giftigen Zimmerpflanzen oder Pflanzen aus Gärten herum-knabbern. Welche Pflanzen und Blumen tödlich wirken und was man dagegen tun kann, lesen Sie hier.    
(Quellen: haustiere-wissen.de, Giftpflanzendatenbank der Universität Zürich, Botanikus.de)


Für Katzen gibt es mehr giftige Pflanzen und Blumen im Haus und Garten als manch einer von Ihnen vielleicht denkt!


Insgesamt gibt es zur Zeit weit über 50 Pflanzen, welche bei uns in heimischen Gärten und Zimmern vorkommen und giftig für Katzen sind. Als "hoch giftig" für Katzen gelten zum Beispiel die Adonisröschen, welche zwar hübsch anzusehen, aber für Katzen eben auch sehr toxisch wirken können. Darüber hinaus kann selbst der Gemeine Efeu an der Hauswand bei Katzen seine giftige Wirkung entfalten, genauso wie die nachfolgenden Blumen und Pflanzen (nur um eine kleine Auswahl zu nennen)


Einige der Pflanzen sind so giftig, dass sie selbst für den Menschen in kleinsten Dosen tödlich sind. Zu den besonders gefährlichen Pflanzen in Europa zählt in diesem Zusammenhang die beliebte Engelstrompete, welche auch den Beinamen Stechapfel hat. Die giftigste Pflanze in Europa ist jedoch der Eisenhut. Wer bei sich zu Hause den Eisenhut entdeckt, sollte die Pflanze besser sofort ausrotten. Denn diese Pflanze ist für Menschen und viele Haustiere stark toxisch. Dabei erfolgt der Tod besonders heimtückisch, denn Tier und Mensch sind während des Vergiftungsprozesses bei vollem Bewusstsein und bekommen mit, wie sie selbst an Herzstill-stand oder Atemversagen sterben.


Ebenfalls als Zierstrauch findet man in deutschen Gärten und Parks häufig den sogenannten Rizinus. Er ist zwar schön anzusehen, doch auch er gilt als hoch giftig für Katzen. In den Samen der Pflanze befinden sich diverse Giftstoffe, darunter auch der der extrem giftige Eiweißstoff Rizin. Erkennbar ist eine Rizinvergiftung am Speichelfluss, an den Reizungen der Schleimhäute und an der Magen-Darm-Entzündung mit Durchfall. Auch Muskelzucken und eine erhöhte Temperatur sind typisch für eine Rizinvergiftung, bei der man mit dem Tier sofort in die Tierklinik sollte.


So kann man als Halter vorbeugen


Was die eigene Katze in fremden Gärten an Pflanzen findet, kann man leider nicht beeinflussen. Allerdings kann man als Halter darauf achten, dass in der Wohnung keine giftigen Pflanzen herumstehen, die eine Katze leicht erreichen kann. Zudem sollte Katzen regelmäßig Katzengras angeboten bekommen. Dadurch reduziert sich die Gefahr, dass Katzen an giftigen Zimmerpflanzen und Blumen herumknabbern, teilweise erheblich.


Was muss man bei Verdach auf Vergiftungen mit Pflanzen tun?


 

2. Anamnese 

Durch Befragung des Tierbesitzers muss Folgendes abgeklärt werden:

- Was wurde gefüttert / gefressen?

- Hatte das erkrankte Tier Zugang zu giftigen Pflanzen (siehe Giftpflanzen-Datenbank)?

- Hatte das Tier Zugang zu Insektiziden, Rodentiziden, Herbiziden oder wurde in seinem Aufenthaltsbereich oder der näheren   Umgebung eine Schädlings- oder Unkrautbekämpfung   durchgeführt?

- Wurde der Patient in letzter Zeit einer Ekto- oder Endoparasitenbehandlung unterzogen?

- Wurden Medikamente verabreicht?

- Wurde in der Umgebung des Tieres etwas verändert (Bauarbeiten im Haus oder Garten, neue Einrichtungen, neue Hundedecke)?

 

Wenn sicher ist, dass Ihr Liebling einem Giftstoff ausgesetzt war, muss folgendes geklärt werden:

- Welcher Giftstoff?

- Auf welchem Weg wurde das Gift aufgenommen (oral, perkutan, inhaliert)?

- Wieviel wurde aufgenommen?

- Wann wurde das Gift aufgenommen?

- Wie häufig wurde das Gift aufgenommen?


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